Bevor man mit dem Fenstersauger überhaupt das Wischwasser einsaugen kann, muss mit diesem zuerst die Fensterscheibe gründlich vorgereinigt werden. Hierfür liegt den beiden Fenstersaugern allerdings kein Hilfsmittel bei. Wer also noch kein entsprechendes Reinigungsgerät hat, ist mit diesem Leifheit Einwascher aus der Professional-Serie sehr gut bedient! Leifheit Professional Einwascher 59110 weiterlesen
Alle Artikel von Fenstersauger-Info
Teleskop-Stiele für die Leifheit Fenstersauger
Beide Modelle des Leifheit Fenstersauger lassen sich wie beschrieben mit einem Teleskop-Stiel verlängern, damit sie auch bei sehr hohen Fenstern ohne Leiter eingesetzt werden können. Dazu kann in den Verlängerungs-Adapter an der Unterseite des Gerätes jeder angebotene Stiel mit dem Leifheit Easy-Click-System eingesteckt werden.
Leifheit Glasreiniger für Fenstersauger
Damit der Leifheit Fenstersauger richtig funktioniert und tatsächlich ein streifenfreies Ergebnis beschert, sollte der passende Glasreiniger zum Putzen der Scheibe eingesetzt werden. Denn nur wenn das Wischwasser zusammen mit den Rückständen des Reinigungsmittels vollständig vom Sauger aufgenommen werden kann, können beim Abziehen keine Schlieren entstehen. Leifheit hat hierzu ein spezielles Glasreiniger-Konzentrat mit der Bezeichnung „Leifheit 41414 Glasreiniger“ im Angebot. Leifheit Glasreiniger für Fenstersauger weiterlesen
Leifheit Ersatz-Bezug 59111 für Einwascher
Wer sich den Leifheit Professional Einwascher (59111) zur Vorreinigung seiner Fenster zugelegt hat, hat dazu auch einen entsprechenden Bezug aus Polyestermischgewebe erhalten. Doch selbst bei sehr pfleglichem Umgang und regelmäßigem Auswaschen erreicht so ein Reinigungs-Bezug irgendwann sein Lebensende und muss ersetzt werden. Hierzu gibt es diesen Bezug auch als Ersatzteil. Auch wenn man sehr große Flächen zu reinigen hat bietet es sich an gleich mit 2 Bezügen zu arbeiten um immer einen sauberen Aufsatz zur Verfügung zu habe. Leifheit Ersatz-Bezug 59111 für Einwascher weiterlesen
Gutes Ergebnis trotz schwer erreichbarer Stellen?
Auch der Fenstersauger von Kärcher hat seine Schwächen. Diese liegen vor allem in der langgezogenen Bauform des Gerätes. Solange neben den Fenstern genug Platz ist, damit der Gerätekörper darüber hinaus ragen kann und somit die Absauglippe bis an den Fensterrahmen gezogen werden kann ist alles gut, aber was wenn dieser Platz nicht vorhanden ist?
Das Absaugen ist zwar auch noch bei einem relative spitzen Winkel möglich, irgendwann reicht aber auch das nicht mehr aus. Dann hilft vor allem bei bodentiefen Fenstern, bei engen Räumen und bei der Außenseite, die sehr tief in die Wand hineinragt nur noch absetzen. So kann dann zwar versucht werden der restliche Bereich von der anderen Seite abgesaugt, erzeugt durch das neue Ansetzen auf der Scheibe aber unschöne Streifen.
In diesem Fall sollte man ein sauberes Tuch dabei haben und die Gummilippe vor dem erneuten Ansetzen auf dem Fenster kurz abwischen. Somit haftet kein Wasser mehr an der Lippe und es kann ohne Streifen weiter gearbeitet werden. Zusätzlich sollte man versuchen schon vor dem endgültigen Schluss der Bahn in einem Bogen zu wenden. Damit entsteht nur einmal eine „scharfe“ Kante, die später als Streifen zu sehen sein kann.
Freie Sicht bei beschlagenen Autoscheiben
In der kalten Jahreszeit ist es immer wieder nervig, wenn man morgens in das Auto steigt und die komplette Frontscheibe ist von innen beschlagen. Abwischen hilft nicht viel, weil nicht das ganze Wasser aufgenommen wird und sich schnell Schlieren bilden, die die Sicht ebenso schnell wieder verschlechtern.
Mit dem Fenstersauger kann man hier aber schnell Abhilfe schaffen und das komplette Wasser direkt von der Scheibe aufnehmen. Dabei tropft auch nichts auf das Armaturenbrett oder noch schlimmer den Sitz. Außerdem ist beim Entleeren das aufgesaugte Wasser direkt raus aus dem Auto und kann am folgenden Tag nicht wieder erneut für noch schlimmer beschlagene Scheiben sorgen.
Richtiger Umgang mit bodentiefen Fenstern
Bei bodentiefen Fenstern, aber auch bei Absätzen und Vorsprüngen, stellt sich dem Fenstersauger ein Problem in den Weg. Durch seine bauartbedingte Länge kommt man mit der Absaugdüse nicht komplett bis an den unteren Rand der Fenster.
Denn bereits ein gutes Stück vorher (ca. 20 cm) steht die Unterseite des Fenstersaugers auf dem Boden auf, sodass der Winkel für die richtige Funktion der Düse nicht mehr eingehalten werden kann. Der untere Rand bleibt also nass und zieht recht schnell unschöne Wasserflecken und Schlieren.
Doch es gibt eine recht einfache Lösung mit der man das Problem umgehen kann und auch bei solchen Fenstern ein sehr gutes Ergebnis mit dem Fenstersauger erzielt. Das Vorgehen ist eigentlich das selbe wie bei einem handelsüblichen Abzieher ohne Saugeinheit. Statt das Fenster in geraden Linien nach unten abzuziehen, macht man statt dessen bei der letzten Bahn am Ende des Fensters einen Bogen. Dabei wird das komplette Wasser mit gezogen und vom Sauger aufgenommen, zurück bleibt nur ein sehr kleines Stück in der Ecke.
Das Vorgehen ist in der nebenstehenden Grafik sehr deutlich zu erkennen. Die ersten Bahnen zieht man ganz normal von ganz oben bis zu dem Punkt an dem der Fenstersauger auf dem Boden auftrifft. Bei der letzten Bahn (in diesem Beispiel ganz rechts) zieht man dann aber am Ende einen Bogen und nimmt damit das komplette Restwasser auf, dass bei den ersten Bahnen am Ende des Fensters stehen geblieben ist.
Für das letzte Eckchen kann nun entweder ein zusätzliches Microfasertuch (wird für den Fensterrahmen sowieso benötigt) verwendet werden, oder man zieht eine weitere waagrechte Bahn mit dem Fenstersauger (in diesem Beispiel von links nach rechts) und deckt damit auch die letzte Ecke ab.
Nimmt man den zweiten Weg, sollte man allerdings die Gummilippe der Absaugdüse vorher kurz trocken wischen, damit kein Ansatz auf dem Fenster zurück bleibt.
Verwendung des Fenstersaugers in der Küche
Nicht nur bei Fenstern und im Badezimmer lässt sich der Fenstersauger hervorragend einsetzen, auch in der Küche kann er täglich zeitsparend gebraucht werden. Aus diesem Grund steht er bei uns auch standardmäßig in der Küche und ist damit immer direkt griffbereit.
Anwendungsbereiche in der Küche
In der Küche gibt es mit der Arbeitsplatte und möglichen Tischen sehr große horizontale Flächen die eigentlich täglich geputzt werden müssen. Auch hier kann der Fenstersauger sehr gut eingesetzt werden um anschließend das Wasser aufzunehmen und die Oberfläche zu trocknen. Gleiches gilt auch für das Kochfeld. Hiebei sollte aber grundsätzlich nur der Sauger eingesetzt werden, um das Microfaser-Pad der Reinigungseinheit nicht unnötig zu beschädigen.
Die Kinder haben wieder etwas verschüttet? Wenn es nicht gerade der klebrige Saft ist kann auch dieses Missgeschick mit dem Fenstersauger aufgenommen werden. Hier sollte aber anschließend auf jeden Fall der Schmutzwassertank und vor allem der Saugkopf mit der Abstreiflippe unter fließendem, warmem Wasser ausgespült werden. Durch die großen Öffnungen des Fenstersaugers ist es außerdem kein Problem wenn es sich nicht nur um rein Flüssigkeit handelt, sondern auch noch andere (kleine) Partikel und Krümel mit aufgesaugt werden. Aber auch hier sollte anschließend das Gerät ausgespült werden.
Zu letzt können natürlich auch die Türen und Schränke der Küche mit dem Fenstersauger-Set gereinigt und getrocknet werden.
Fenstersauger-Akku aufladen
Der integrierte Akku des Kärcher Fenstersaugers hält die Reinigung von etwa 40 – 60 Quadratmeter Fensterfläche durch. Danach muss er geladen werden. Als Warneinrichtung fungiert die kleine rote LED an der Rückseite des Gerätes (über dem Stromanschluss). Leuchtet diese rot hat der Fenstersauger noch genug Energie. Erst wenn sie anfängt zu blinken, sollte er bald geladen werden.
Den Kärcher Fenstersauger laden
Mit dem mitgelieferten Ladekabel (das einfach an der Rückseite eingesteckt wird) kann der Hochleistungs-Ionen-Akku innerhalb von knapp 2 Stunden (getestet) komplett geladen werden. Auch Teilladungen machen dem Akku nichts aus. Einmal geladen verliert der Fenstersauger seine gespeicherte Energie nicht mehr von alleine. Er steht also jeder Zeit zur vollen Verfügung, sollte es etwas zu putzen geben.
Wird der Sauger zum ersten Mal verwendet, sollte er einmal komplett geladen werden, auch wenn er von Kärcher mit einem teilweise vollen Akku geliefert wird. Während des Ladevorganges blinkt die rote Lampe an der Rückseite. Ist der Akku komplett geladen leuchtet sie durchgehend rot.
Fenstersauger direkt wieder aufladen
Es ist stark zu empfehlen, denn Akku des Fenstersaugers direkt nach der beendeten Verwendung wieder zu laden (auch wenn die LED noch nicht zu Blinken angefangen hat). Es ist furchtbar ärgerlich, wenn man sich gerade dazu überwunden hat mit dem Fensterputz anzufangen, und er Fenstersauger nach den ersten Fenstern schlapp macht. Wenn die LED erst einmal blinkt, reicht die Restladung erfahrungsgemäß noch für 2-3 Fenster aus.
Der Akku im Test
Die Angaben eines Herstellers sind immer so eine Sache, werden sie doch bei optimalen Bedingungen gemessen, die man zu Hause nie vorfinden wird. Aus diesem Grund haben wir den Akku einem genaueren Test unterzogen, der viele Unsicherheiten aus der Welt räume sollte. Den ganzen Test gibt es hier nachzulesen: Akku-Fenstersauger im Praxistest
Kärcher Fenstersauger entleeren
Der 100 Milliliter fassende Schmutzwasserbehälter des Kärcher Fenstersaugers reicht zwar je nach Wasserverbrauch bei der Reinigung für 30-40 Quadratmetern, muss aber trotzdem immer mal wieder entleert werden. Wenn dies nicht schon während dem Putzen der Fenster nötig wird, so sollte der Auffangbehälter aber auf jeden Fall nach der Anwendung geleert und kurz ausgespült werden.
Fenstersauger leeren
Das eigentliche Entleeren gestaltet sich hierbei denkbar einfach. Auf der Vorderseite des Schmutzwasserbehälters (gleichzeitig auch die Front des Fenstersaugers) befindet sich ein schwarzer Gummi-Stöpsel, der mit leichtem Zug geöffnet werden kann. Wird nun der Fenstersauger über dem Ausguss auf den Kopf gestellt, kann der komplette Inhalt des Behälters durch diese Öffnung entleert werden. Das ganze geht spritzfrei und ohne Kontakt mit den Händen von Statten und ist damit sehr hygienisch. Ist der Behälter leer einfach den Stöpsel wieder in die Behälter-Öffnung drücken und es kann weiter gehen. Der gesamte Vorgang dauert dabei keine 30 Sekunden.
Schmutzwasserbehälter ausspühlen
Nach der Verwendung sollte man den Behälter nicht nur einmal kurz leeren, sondern anschließend auch etwas ausspülen, damit sich keine Keime und Schmutzablagerungen bilden können. Hierzu reicht es aber nicht mehr aus die Entleer-Öffnung auf der Vorderseite zu verwenden. Trotzdem ist auch dieser Schritt nicht besonders schwierig durch zu führen. Über dem Behälter sind rechts und links am Fenstersauger je ein schwarzer Druckknopf angebracht. Bei gleichzeitigem Eindrücken kann so der Saugkopf des Kärcher Fenstersaugers abgenommen werden. Jetzt ist es möglich den kompletten Auffangbehälter aus dem Gerät zu entnehmen und diesen durch die deutlich größere Öffnung (vorher den schwarzen Verschluss herausdrehen) an der Oberseite kurz auszuspülen. Anschließend wieder zusammenstecken und fertig.