Fenstersauger – wichtige Informationen & Tipps

Wer seine Glasscheiben von Hand putzt, wird oft mit störenden Streifen konfrontiert. Gewöhnliche Abzieher hinterlassen meist Rückstände, die in anstrengender Nacharbeit entfernt werden müssen. Elektrische Fensterputzer ermöglichen es, mit geringerem Aufwand bessere Ergebnisse zu erzielen. Viele der handlichen Haushaltshilfen können zudem für eine Vielzahl an glatten Oberflächen verwendet werden. Daher kann sich ihr Kauf auch lohnen, falls in den eigenen vier Wänden keine größeren Fenster geputzt werden müssen.

Im Folgenden erklären wir, was es mit nützlichen Helfern auf sich hat und worauf man beim Kauf achten muss. Unser Fenstersauger Test ermöglicht einen schnellen Überblick über die Testsieger.

Was ist ein Fenstersauger?

Kärcher Fenstersauger beim Absaugen des Schmutzwassers an einer Fensterscheibe.Es handelt sich um einen elektrischen Fensterreiniger, der in der Lage ist, Wasser und Schmutz von Fenstern zu entfernen. Bevor das Gerät zum Einsatz kommt, muss die Glasscheibe mit Reinigungsmittel und Putztuch auf herkömmliche Weise bearbeitet werden. Im zweiten Schritt wird der Sauger verwendet.

Dieser erlaubt es, das zurückgelassene Schmutzwasser durch einfaches Abziehen zu entfernen. Viele elektrische Fensterputzer werden mit weiterem Zubehör angeboten. Dazu gehört oftmals eine eigene Sprühflasche mit integriertem Microfasertuch. Diese erlaubt es, Glasreiniger auf der gewünschten Fläche zu verteilen und im gleichen Zug zu putzen.

Mittlerweile bieten verschiedene Hersteller auf dem Markt unterschiedliche Modelle an. Unser Ratgeber dient dazu, Ihnen einen übersichtlichen Überblick über die aus unserer Sicht besten Geräte zu geben.

Fenstersauger: Die Vorteile und Nachteile

Ein elektrischer Fensterputzer bietet im Vergleich zur Arbeit per Hand eine Reihe von Vorteilen:

Vorteile:

  • Schnelleres Putzen durch Sprühflasche mit integriertem Microfasertuch
  • Kinderleichtes Abziehen des anfallenden Schmutzwassers
  • Streifenfreies Ergebnis
  • Neben Fenstern auch für viele weitere glatte Flächen geeignet
  • Hygienische Aufbewahrung des Schmutzwassers im eingebauten Wasserbehälter
  • Entlegene Stellen leichter erreichbar dank optionalem Verlängerungsstab

Nachteile:

  • Höhere Anschaffungskosten
  • Begrenzte Betriebsdauer
  • Muss vor Benutzung aufgeladen werden

Im Vergleich zum manuellen Fensterputzen ermöglicht ein elektrischer Fensterreiniger eine zügigere Arbeit. Die gleiche Stelle muss nicht mehrfach abgewischt werden, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu erzielen. Das Ziehen einfacher Bahnen reicht aus, um innerhalb kurzer Zeit alles Schmutzwasser zu entfernen. Dabei bleiben keinerlei Streifen zurück.

Ein weiterer Pluspunkt ist die vielseitige Einsetzbarkeit des Geräts. Viele der elektrischen Haushaltshilfen können auf verschiedenen, glatten Oberflächen wie beispielsweise Duschwände, Spiegel und Fliesen verwendet werden. Ferner erlaubt Zubehör wie ein alternativer Aufsatz oder ein Verlängerungsstab das Putzen von schwer zugänglichen Flächen. Ähnlich gute Ergebnisse wie mit einem Fensterputzgerät sind an diesen Stellen von Hand, trotz bester Anstrengung, oft nicht zu bewerkstelligen.

Zuletzt erlauben elektrische Fensterwischer eine hygienischere Reinigung. Das Schmutzwasser wird im integrierten Schmutzwasserauffangbehälter zwischengelagert. Dieser kann anschließend, mit einem kleinen Handgriff entleert werden. Durch die mitgelieferte Sprühapplikation mit integriertem Microfasertuch, ist auch während des anfänglichen Putzens kein Kontakt mit Reinigungsmittel und Schmutzwasser notwendig.

Als Nachteile der Geräte sind die Anschaffungskosten und die Ladezeiten zu nennen. Weil auch hochwertige Sauger vergleichsweise günstig sind, fallen die höheren Kosten langfristig gesehen nicht ins Gewicht. Bedingt durch den Akkubetrieb, ist die Einsatzdauer zeitlich begrenzt. Neuere Fensterreiniger verfügen über leistungsstärkere Lithium-Ionen-Akkus, weshalb ihre Betriebsdauer meist für alle Glasscheiben und Flächen einer Wohnung ausreicht. Neigt sich die Ladung, müssen die Geräte mit dem mitgelieferten Ladekabel aufgeladen werden, was mehrere Stunden dauern kann. Durch die Akkuanzeige ist jederzeit ersichtlich, wie es um den aktuellen Ladestand bestellt ist.

Wie funktioniert ein Fenstersauger?

Am Kopf des Geräts befindet sich eine breite Gummilippe. Diese wird auf die zu reinigende Stelle angelegt und anschließend nach unten gezogen. Die Lippe sammelt das Schmutzwasser und leitet es in den unter ihr befindlichen Sauger. Das Funktionsprinzip ist eine Mischung aus Abzieher und Staubsauger. Der Saugkopf ist hierbei speziell auf Wasser ausgelegt.

Das aufgesaugte Schmutzwasser wird in einen integrierten Schmutzwasserauffangbehälter geleitet. Dessen Kapazität ist begrenzt. Im Durchschnitt beläuft sie sich bei guten Geräten auf 100 bis 150 ml. Basierend auf Erfahrungen, reicht dies aus, um alle Fenster einer Etage zu reinigen. Ist der Behälter voll, kann dieser leicht per Knopfdruck entleert werden. Manche Geräte erlauben es, den Behälter herauszunehmen und separat zu leeren.

Angetrieben wird das Ganze von einem integrierten Akku. Dies erlaubt eine kabellose Nutzung der Geräte, wodurch, im Gegensatz zu Staubsaugern, eine vollkommene Bewegungsfreiheit möglich ist. Die maximale Betriebsdauer eines Saugers ist zeitlich begrenzt. Bei vielen Geräten gibt die integrierte Ladeanzeige Auskunft darüber, wie es um den derzeitigen Ladestand des Saugers bestellt ist. Über das mitgelieferte Ladekabel kann der elektrische Fensterputzer wieder aufgeladen werden. Microfasertücher und Gummilippe können gereinigt werden und sind als Ersatzteile nachkaufbar.

Fenstersauger Test: Unsere Empfehlung

In unserem Test haben sich drei elektrische Fensterreiniger in besonderem Maße hervorgetan:

Alle drei Geräte wissen mit bester Reinigungsleistung zu überzeugen und weisen streifenfreie Ergebnisse vor. Sie sind nicht nur für Fenster geeignet, sondern erlauben auch auf vielen anderen glatten Flächen eine komplikationslose Reinigung ohne Rückstände. Möglich ist dies durch den Einsatz innovativer Gummilippen kombiniert mit leistungsfähigen Saugköpfen. Die Hersteller greifen dabei auf ihre jahrelange Erfahrung bei der Herstellung von Reinigungshilfen (Kärcher) bzw. in der Automobilindustrie (Bosch) zurück.

Ferner verfügen alle Testsieger über einen leistungsstarken Akku. Dadurch ermöglichen sie die Reinigung aller Glasscheiben und Flächen im Haus, ohne zwischenzeitliche Ladepausen. Beim Kärcher Fenstersauger gibt es zudem, was den Akku anbelangt, einen deutlichen Unterschied zwischen dem WV 5 und dem WV 6. Ersterer hat einen austauschbaren Akku. Beim Nachfolger kann der Akku hingegen, ähnlich wie beim GlassVAC oder Dry & Clean, nicht ausgetauscht werden. Dafür ist die verbaute Einheit deutlich ausdauernder.

Aller drei Geräte verfügen zusätzlich über einen großen Schmutzwasserauffangbehälter.

Welches der drei Geräte den Titel „Bester Fenstersauger“ verdient, hängt von den eigenen Vorlieben ab. Zusätzlich gibt es weitere, gute Alternativen wie z. B. den Leifheit Dry & Clean. Alle Geräte konnten auch bei Stiftung Warentest überzeugen.

Einsatzgebiete vom elektrischen Fensterreiniger

Fenstersauger eignen sich neben Fenstern auch für eine Vielzahl an anderen glatten Flächen. Dadurch sind sie im ganzen Haus anwendbar.

Weil sie eine schnellere Arbeitsweise erlauben, eignen sich elektrische Fensterreiniger vor allem, wenn viele Fenster bzw. einige größere Glasscheiben geputzt werden müssen. Diese nehmen beim herkömmlichen Putzen viel Zeit in Anspruch, wodurch sich die Zeitersparnis mit den Saugern hierbei besonders bemerkbar macht. Es spielt keine Rolle, welcher Art die Glasscheiben sind und wo sie sich befinden. So können beispielsweise Autoscheiben auch ohne Probleme gereinigt werden.

Weitere häufige Einsatzorte sind Küche und Bad. Im Badezimmer lassen sich Duschwände, Spiegel und Fliesen auf die gleiche Art reinigen, wie normale Fenster. Vor allem Fliesen stellen mit ihren Fugen eine Herausforderung dar. Testsieger wie der Bosch Fenstersauger oder der Kärcher Fenstersauger liefern dort jedoch gleichfalls streifenfreie Ergebnisse ab.

In der Küche befinden sich zahlreiche horizontale Flächen wie beispielsweise Arbeitsplatten, die einer häufigeren Reinigung bedürfen. Auch hier kann ein elektrischer Fensterreiniger schnell und leicht Abhilfe schaffen. Für die Fensterwischer spielt es keine Rolle, ob sie vertikal oder horizontal eingesetzt werden. Durch ihre hohe Saugkraft werden die Geräte auch mit verschütteter Flüssigkeit fertig. Kleinere Partikel und Krümel stellen für sie ebenfalls kein Problem dar. Diese werden im Auffangbehälter zusammen mit der Flüssigkeit gelagert und können später leicht ausgewaschen werden.

Ein weiteres Einsatzgebiet sind Türen, Tische und Schränke. Es spielt keine Rolle, ob diese aus Glas oder einem anderen Material bestehen. Weil während des Abziehens mit der Gummilippe kein starker Druck ausgeübt werden muss, werden auch auf empfindlicheren Möbelstücken keine Kratzer hinterlassen.

Durch sein diverses Zubehör stellt ein elektrischer Fensterputzer bei schwer zugänglichen und schwierig zu putzenden Flächen eine erhebliche Hilfe dar. Der breitere Saugkopf lässt sich bei vielen Modellen durch einen optionalen, schmaleren Kopf ersetzen. Das erlaubt es, beengte Fläche zu reinigen, die ansonsten nicht ausreichend Platz für einen breiten Abzieher bieten. Ferner ermöglicht ein Fensterputzgerät in Verbindung mit der passenden Verlängerung, die mühelose Reinigung von hoch gelegenen Fenstern, wie sie z. B. in vielen Wintergärten anzutreffen sind. Anstatt jede Glasscheibe mühsam per Leiter zu putzen, kann dies auf diese Weise bequem vom Boden aus erledigt werden.

Welches Reinigungsmittel sollte man benutzen?

Viele Hersteller bieten neben den Fensterreinigern auch ihr eigenes Reinigungskonzentrat an. Dieser Glasreiniger wird nicht für den Fenstersauger selbst verwendet, sondern kommt in Kombination mit dem Microfasertuch zum Einsatz.

Das Reinigungsmittel wird vor der Anwendung mit Wasser verdünnt. Jeder Hersteller macht eigene Angaben, in welchem Verhältnis das Konzentrat mit Wasser gemischt werden kann. Im Test hat sich gezeigt, dass oftmals eine deutlich stärkere Verdünnung möglich ist, als angegeben. Damit reicht eine Flasche über einen längeren Zeitraum hinweg und man spart Geld. Näheres dazu kann in unserem FAQ zur richtigen Anwendung eines Fenstersaugers nachgelesen werden.

Zwar ist das Reinigungskonzentrat der Hersteller speziell auf die Anwendung mit ihren Fensterreinigern ausgelegt. Trotzdem kann für den anfänglichen Putzvorgang auch handelsüblicher Glasreiniger verwendet werden. Dieser beeinflusst die Funktionsweise des Geräts in keiner Weise negativ. Ob das Putzergebnis im Anschluss ähnlich sauber und streifenfrei ist, kann von der Qualität des Reinigungsmittels abhängen.

Effektiv Fenster putzen mit einem elektrischen Fensterputzer

Fenstersauger werden im Tandem mit Sprühflasche und Microfasertuch eingesetzt. Viele Hersteller bieten diese Hilfsmittel in einer kombinierten Applikation an. Andernfalls muss auf die hauseigenen Reinigungshilfen zurückgegriffen werden. Zuerst wird der Glasreiniger versprüht und anschließend der Schmutz mit dem Microfasertuch abgetragen. Hierbei geht man auf die übliche Weise beim Fensterputzen vor.

Im zweiten Schritt kommt der elektrische Fensterputzer zum Einsatz. Die Gummilippe wird in leicht schräger Haltung auf die Oberfläche gedrückt. Danach kann das Gerät, ähnlich wie ein herkömmlicher Abzieher, in einer durchgängigen Bahn nach unten gezogen werden. Es muss dabei kein Druck ausgeübt werden. Aufgrund des Saugmechanismus wird jedes Schmutzwasser in einem einzigen Zug eingezogen, sodass kein lästiges Nachwischen notwendig ist. Die Gummilippe muss stets in Richtung des Griffes gezogen werden. Schiebt man das Gerät nach oben, kann das Schmutzwasser nicht abfließen und läuft über.

Eine Herausforderung können bodennahe Glasscheiben sowie Absätze und Vorsprünge darstellen. Aufgrund der Länge des Geräts kann die Absaugdüse in diesen Fällen evtl. nicht bis zum Ende durchgezogen werden. Dieses Problem kann durch einen einfachen Trick umgangen werden. Auf der letzten Bahn macht man mit dem Fensterputzgerät einen Bogen von einer Seite zur anderen. Durch den leistungsstarken Saugkopf entkommt auch in dieser Position keine Flüssigkeit. Neuartige Fensterreiniger verfügen teilweise über innovative Gummilippen, welche es erlauben, auch bei bodennahen Fenstern bis nach unten durchzuziehen.

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Reinigung anderer Oberflächen: Fliesen, Spiegel & Duschwände

Ein elektrischer Fensterputzer kann problemlos für andere glatte Flächen wie Spiegel, Duschwände, Arbeitsplatten, etc. verwendet werden. Die Reinigung funktioniert auf die gleiche Weise, wie bei gewöhnlichen Fenstern. Auch die horizontale Reinigung von Flächen ist komplikationslos möglich. Aufgrund seiner anpassungsfähigen Gummilippe kann ein elektrischer Fensterreiniger auch auf Fliesen eingesetzt werden. Die Lippe erfasst das Wasser, welches sich in den Fugen sammelt, und leitet es in den Sauger weiter. Dadurch bleibt in den Ritzen keine Feuchtigkeit übrig.

Fenstersauger mit Stiel

Adapter-Saugdüse zum Verlängern des FenstersaugersViele Hersteller bieten als Zubehör eine Verlängerung für ihren Fenstersauger an. Damit ist es möglich, schwer zu erreichende Flächen und hoch gelegene Glasscheiben bequem vom Boden aus zu putzen. Aufgrund des geringen Gewichts der Fensterreiniger können die Geräte auch über die Verlängerung problemlos benutzt werden..

Die Firma Kärcher bietet eine praktisches Verlängerungs-Set an, welches stufenlos bis zu einer Gesamtlänge von 1,94 m ausgefahren werden kann. Die stabile Verarbeitung ermöglicht eine sichere und effektive Reinigung von höher gelegenen Fenstern, wie z.B. Dachfenstern. Der Einsatz einer Leiter ist somit nicht mehr nötigt.

Der Umgang mit einer Verlängerungsstange ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Insbesondere der Winkel der Abziehlippe spielt für eine streifenfreie Reinigung eine sehr wichtig Rolle. Mit etwas Übung hat man die richtigen Handgriffe aber sehr schnell raus. Für Fenster in größerer Höhe ist eine entsprechende Verlängerung sehr zu empfehlen.

Darauf sollte man vor dem Kauf achten

Ein entscheidendes Kriterium ist die Reinigungsleistung. Was streifenfreie Ergebnisse anbelangt, kann nicht jeder elektrischer Fensterreiniger überzeugen. Wir unterziehen jedes Gerät einem gründlichen Test und zeigen, welche Geräte in unserem Fensterreiniger Test 2020 zu überzeugen wissen. Des Weiteren kann auf Stiftung Warentest ein Fenstersauger Test für viele Geräte eingesehen werden.

Ein weiteres Kriterium ist die Betriebsdauer des Akkus. Von dieser hängt ab, wie viele Scheiben und Flächen in einem Stück bearbeitet werden können. Unsere Erfahrungen zeigen, dass eine Betriebsdauer von 25 bis 30 Minuten ausreicht, um alle Fenster in der Etage eines Einfamilienhauses zu reinigen. Falls das Gerät auch für eine große Zahl an anderen Flächen oder einen Wintergarten verwendet werden soll, kann ein Gerät mit längerer Akkudauer sinnvoll sein. Im Fenstersauger Test legen wir daher großen Wert auf die Akkudauer. Unserer Tabelle für Akkulaufzeit kann entnommen werden, welcher Akku 2020 in dieser Hinsicht als Testsieger hervorgegangen ist.

Wie lange ein elektrischer Scheibenreiniger ohne Unterbrechung verwendet werden kann, hängt zusätzlich von der maximalen Füllmenge seines Schmutzwasserauffangbehälters ab. Erfahrungen nach, reicht eine Kapazität von 100 ml aus, um eine Etage zu bearbeiten. Zusätzlich lassen sich die Behälter mancher Geräte entfernen und separat leeren und auswaschen. Einige Nutzer empfinden dies in der Anwendung als angenehmer.

Weil ein elektrischer Fensterputzer vor der Anwendung geladen sein muss, ist es wichtig, zu wissen, wie lange die spezifische Ladezeit des eingebauten Akkus ist. Welcher Sauger in dieser Kategorie der Testsieger ist, kann in unserer Tabelle eingesehen werden.

Falls die Reinigung von schwer zugänglichen Flächen, wie schmalen oder hoch liegenden Fenstern angedacht ist, sollte darauf geachtet werden, welcher Hersteller das geeignete Zubehör für seinen Fenstersauger anbietet. Ein schmalerer Saugkopf ermöglicht die Reinigung enger Bereiche. Für Wintergärten sollte auf die Verfügbarkeit eines passenden Verlängerungsstabes geachtet werden.

Was kostet ein Fenstersauger ?

Die Geräte sind ab einem Betrag von 30 EUR erhältlich. Die meisten Sauger kosten nicht mehr als 60 EUR. Bei vielen teureren Angeboten handelt es sich um Komplett-Sets, die neben dem Sauger auch diverses Zubehör enthalten. Für einfache Anwendungen wie die Reinigung normaler Scheiben reichen die Einzelmodelle. Falls die Geräte für unzugängliche Flächen eingesetzt werden sollen, lohnt sich meist der Kauf des Sets. Diese Komplett-Varianten schneiden im Preisvergleich oft besser ab, da der Nachkauf der Einzelteile oft kostspieliger ist.

Wichtige Ersatzteile wie Microfasertücher und Gummilippen sind günstig zu haben.

Ein Preisvergleich der einzelnen Modelle untereinander kann sich ebenfalls lohnen, weil es immer wieder zu einem Angebot kommt. Welches Gerät in puncto Preis als „Bester“ im Jahr 2020 bezeichnet werden kann, unterliegt daher gewissen Schwankungen.

Welche Marken sind bei Fenstersaugern zu empfehlen?

Es gibt eine Reihe namhafter Hersteller, welche Geräte sich unseren Erfahrungen nach als besonders zuverlässig hervortun:

Jeder dieser Hersteller kann auf eine langjährige Erfahrung zurückblicken und steht, sowohl gemäß unseren Erfahrungen wie auch gemäß Stiftung Warentest, für hervorragende Verarbeitung. Aus dem Grund schneiden Geräte dieser Anbieter wenig überraschend im  Test sehr gut ab. Wer nach bester Qualität sucht, kann sich an diesen Namen ruhigen Gewissens orientieren.

Was Leistungsdaten und vorhandene Ersatzteile sowie zusätzliches Equipment angeht, kann sich ein genauerer Vergleichzischen den einzelnen Anbieten jedoch durchaus lohnen. Das Gleiche gilt für einen Preisvergleich.

Fenstersauger Ersatzteile und Zubehör

Neben den eigentlichen Reinigungsgeräten bieten viele Hersteller Zusatzausrüstung an. Zum einen gibt es die Sprühflasche mit integriertem Microfasertuch. Diese erlaubt zeitgleiches Sprühen und Wischen. Einige Anbieter haben ihr eigenes Reinigungskonzentrat im Angebot.

Für die Reinigung enger Stellen kann ein alternativer, schmalerer Saugkopf gekauft werden. Das Austauschen der Köpfe funktioniert bei allen Geräten schnell und einfach. Falls sich schwer erreichbare Fenster im Haus befinden, ist die Anschaffung eines Verlängerungsstabes sinnvoll, an welchem der Sauger befestigt werden kann.

Gummilippen, Microfasertücher und Ladekabel können individuell als Ersatzteile nachgekauft werden. Für einige Geräte kann auch ein Ersatzakku gekauft werden. Der Bosch Fenstersauger, Vileda Fenstersauger und Leifheit Fenstersauger besitzen jedoch einen festverbauten Akku. Auch bei den Geräten von Vorwerk und AEG ist dies der Fall. Kärcher bietet mit dem WV 5 ein Modell mit austauschbarem Akku an. Beim WV 6 ist dies hingegen nicht möglich.

Oftmals ist es günstiger, auf das vollständige Set-Angebot zurückzugreifen, denn die Komponenten haben im Vergleich einen höheren Preis. Welches Zubehör in welchem Set enthalten ist, variiert je nach Hersteller. Das Leifheit Fenstersauger Set Dry & Clean beinhaltet z. B einen Verlängerungsstab, während der Vileda Fenstersauger, der Bosch GlassVAC oder der AEG Fenstersauger jeweils eine passende Sprühflasche im Set-Angebot haben.